Gemeinde Grettstadt - Geschichte - Gemeinde - Gemeindewald
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Geschichte des Gemeindewalds
Über den Ursprung des Gemeindewaldes (der ehemaligen Ortswaldungen) konnten keine Unterlagen ermittelt werden. Für die einzelnen, ehemals selbständigen Gemeinden gab es bereits in früherer Zeit Forstwitschaftspläne (Gutachten).
Die Wälder wurden vermutlich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts als Mittelwälder mit 24jährigem Umtrieb der Unterschicht bewirtschaftet.
Nun zur neueren Geschichte: Nach
Anfrage der Gemeinden Donnersdorf, Grettstadt und Sulzheim durch den damaligen
Donnersdorfer Bürgermeister Gerhard Eck hat der damalige fürstlich Thurn- und Taxis'sche Forstbetrieb Ebnat in 73432 Aalen, Ebnater Hauptstraße 23, der auch für den
Thurn- und Taxis'schen Waldbesitz in Sulzheim zuständig war, ein Angebot zur
Bewirtschaftung der Gemeindewaldungen unterbreitet. Man kam im Spätsommer 1998
zu einer Einigung mit den Gemeinden Grettstadt und Sulzheim. So wurde ab
01.10.1998 in den Waldungen dieser beiden Gemeinden die Betriebsleitung auf
Vertragsbasis vom FTT Forstbetrieb Ebnat übernommen. Der Betreuer vor Ort war
der fürstliche Förster Rudolf Klein in Kleinrheinfeld. Das Haus Thurn und Taxis
hat mit Wirkung vom 01.01.2004 den Forstbetrieb Ebnat an die Blauwald GmbH und
Co, KG verkauft. Die Gemeinden stimmten zu, dass die Betriebsleitung weiterhin
beim Forstbetrieb Ebnat blieb. Ab Herbst 2009 ist der Betreuer der beiden
Gemeindewaldungen der Förster Haiko Beißwenger in Grettstadt.
1980 - 1999 | erster Waldwirtschaftsplan für den Gesamtgemeindewald. | |
01.01.1998 | Waldbewirtschaftung durch den fürstlich Thurn- und Taxis'schen Forstbetrieb Ebnat. | |
01.01.2002 | Forsteinrichtung Gemeindewald Grettstadt. Auftraggeber Körperschaftswald: Forstdirektion Unterfranken; Auftraggeber Privatwald: Gemeinde Grettstadt. | |
01.01.2002 | Standortanalyse für den Gemeindewald | |
01.01.2004 | Übergabe des Forstbetriebes durch Verkauf des fürstlich Thurn- und Taxis'schen Forstebtriebes Ebnat an die Blauwald GmbH. | |
Quellen: (1), (6) |