Auswanderer - Grettstadt

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Grettstadt - Geschichte - Auswanderer
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Amerika-Auswanderer aus Grettstadt auf Spurensuche

Suche nach Verwandtschaft in Grettstadt

Grettstadt, 09.10.2018: Hart und entbehrungsreich waren die Jahre nach dem 1. Weltkrieg. Lebensmittel, Rohstoffe und Heizmaterial waren überall knapp. Hunger und Mangelernährung herrschten vor. Gleichzeitig gab es besonders für die junge dörfliche Bevölkerung wenige Perspektiven auf Arbeit und Auskommen.

Deshalb suchten viele Deutsche ihr Glück in der „Neuen Welt“. Aus Grettstadt waren bereits um 1890 zahlreiche Männer und Frauen nach Amerika ausgewandert. Deshalb verwundert es nicht, dass auch in den schlimmen Nachkriegszeiten viele Grettstädter ihr Heil in den USA suchten. Altbürgermeister Johann Östreicher bedauert in seiner Chronik, dass allein in den Jahren 1920-1930 rund 123 junge Männer und Frauen von Grettstadt nach New York ausgewandert sind. Eine dritte Ausreisewelle gab es nach dem 2. Weltkrieg. Die Auswandererzahl der Grettstädter stieg auf 200.

Über die Homepage des Historischen Arbeitskreises hat ein Sohn eines Auswanderers Kontakt aufgenommen und um Hilfe bei der Suche nach Verwandten gebeten. Der 66-jährige Auswanderersohn Robert Ostreicher und seine 40-jährige Tochter Dawn waren zu Besuch in Grettstadt und machten sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Roberts Vater, der ledige Schlossergeselle Alfons Östreicher, war im Alter von 20 Jahren am 14.12.1927 mit dem Schiff „President Harding“ der Norddeutsche Lloyd Bremen von Bremen mit dem Reiseziel New York aufgebrochen. Das Reiseticket seines Vaters hat er aufbewahrt und mitgebracht. Alfons war das achte von insgesamt neun Kindern. Sein älterer Bruder Josef Östreicher und auch zwei seiner Schwestern Clara und Rose waren nach dem Tod des Vaters schon ein Jahr vor ihm nach New York ausgewandert. Die Eltern der Auswandererkinder waren der 1867 geborene Lorenz Östreicher und seine Ehefrau Philomena Manger, die das Haus Nummer 81, heute Hadergasse, in Grettstadt bewohnten.

Als direkte Nachfahren konnten Cousin Ernst Östreicher und Cousine Juliana Reichert ausfindig gemacht werden. Beide sind Kinder des ältesten Bruders Hermann. Ihr Bruder Lorenz ist verstorben. In dritter und vierter Generation leben weitere Nachfahren im Ort.

Aufgeregt standen Robert und Dawn Ostreicher, die Ö-Strichchen ihres deutschen Nachnamens sind bei der Einbürgerung verlorengegangen, erzählen sie später, am vereinbarten Treffpunkt unter der Stufenlinde. Linde und Rathaus kennen beide seit Kindertagen von großen Bildern, die in den Wohnhäusern aller Grettstädter in New York hängen. Als Kind hat Dawn immer gedacht, dass es Sitze zum Biertrinken auf den Ästen der Linde gibt, erzählt sie. Nun ist sie beeindruckt von der Mächtigkeit des 400-jährigen Baumes.

Zum ersten Familientreffen gibt es Sprachbegleitung. Die Auswanderer sprechen kein Deutsch und die Grettstädter wenig Englisch. Aber man kommt sich schnell näher. Bilder und Dokumente werden ausgetauscht, Geschichten erzählt.
Robert Ostreicher hat sämtliche Unterlagen zur Auswanderung seines Vaters im Jahr 1927 aufbewahrt und zum ersten Treffen mit der Grettstädter Verwandtschaft mitgebracht. Dabei werden auch erste Ähnlichkeiten festgestellt. Im Bild von links Dawn Ostreicher, Ernst Östreicher, Robert Ostreicher, Sandra Östreicher und Monika Nunn.

Die Schiffsüberfahrt sei schwierig gewesen habe sein Vater immer erzählt. Viele litten unter Übelkeit und Hunger. Schon auf dem Schiff sei der junge Alfons von einem „Manager“ angesprochen worden, der ihm einen Job angeboten hat. Bei der Schiffsankunft stand der 20-Jährige alleine da, ohne Sprachkenntnisse und von Bruder oder Schwestern keine Spur. So sei er mit dem Manager mitgegangen - Ziel Wyoming. Auf dem Weg zum Bahnhof ertönte hinter ihm „Poor Alfons is there“. Seine Schwester Klara hatte ihn glücklicherweise gefunden.

Gelebt hat Alfons in New York. Arbeit fand er in der Verwaltung. Viel Zeit verbrachte der junge Mann als guter Sportler im Deutsch-Amerikanischen-Athletik-Club. Er entwickelte sich zum sehr guten Sprinter, der sogar im USA-Läuferteam für die Olympiade 1936 in Berlin stand. Einen Startplatz bekam er letztlich nicht. Wohl auch wegen seines fehlenden US-Passes. Legendär sind jedoch seine Rennen, auch gegen den späteren Olympiasieger Jessy Owens. Es gibt wohl ein Familienfoto auf dem Alfons noch vor Jessy liegt, erzählt Robert stolz. Später sei sein Vater ein begeisterter Fußballspieler und Trainer im Club gewesen.
Der junge Alfons Östreicher war ein sehr guter Sportler, Sprinter, Fußballspieler und später Trainer. Das Foto entstand zwischen 1927 und 1930 nach einem Wettkampf im Deutsch-Amerikanischen-Atheltik-Club in New York. Dritter von links ist Alfons Östreicher.

Dem Sportclub angegliedert gewesen ist der „Club der Grettstädter in New York“. In den Jahren ab 1920/30 bis zirka 1970 habe es regelmäßige Treffen der Grettstädter dort gegeben. Als Clubvorsitzender wurde ein Bürgermeister gewählt. Man habe Neuigkeiten aus der Heimat ausgetauscht und Feste wie Kirchweih (zeitgleich wie in der Heimat) gefeiert, aber auch im Frühling und an Weihnachten fanden regelmäßig Treffen statt. Belegt ist, dass sich einige Grettstädter Paare wohl dort gefunden haben und dadurch Verwandtschaften in Grettstadt neu gestiftet wurden.
1941 erhielt Alfons Östreicher seine Einbürgerungsurkunde, wurde bald zum Militärdienst bei der Nationalgarde eingezogen. Dort sei sein Vater oft als Nazi beschimpft worden. Dies könnte ein Grund gewesen sein, weshalb sein Vater sich von Deutschland distanziert hat, einen kompletten Bruch machte und nie, so wie seine Geschwister, auf Besuch in der Heimat war. Nach dem Krieg stieg er bei der Metallbaufirma Trio Industries in Bridgeport ein. Er pendelte mehrere Jahre von New York nach Bridgeport und kaufte später ein Haus im benachbarten Fairfield, wo er 40 Jahre lang bis zu seinem Tod 1991 lebte.
Einbürgerungsurkunde von Alfons Ostreicher vom 05.08.1941.

Bekannt war Alfons Ostreicher für seinen Rosengarten, aus dem er immer wieder gerne Rosen an Passanten und Freunde verschenkte. Aus der Ehe mit seiner polnisch stämmigen Frau Lucille Zakrezewki-Ostreicher gibt es zwei Söhne: Eugen Ostreicher und Robert Ostreicher, der mit seiner Tochter Dawn auf Spurensuche in Grettstadt war.
Zeitungsausschnitt mit dem Rosenzüchter und Gärtner Alfons Ostreicher.

Text: Ruth Volz                         Bilder: Familienbesitz der Familie Östreicher
Deutsch-amerikanisches Familientreffen

Blick in die Geschichte: Grettstädter Club in New York

Grettstadt, 30.12.2015: Vor kurzem trafen sich nach langer Zeit rund 50 Mitglieder der einstigen Amerika-Auswandererfamilien Wolf und Seufert aus Grettstadt, Dürrfeld und New York, meist Cousins und Cousinen mit Familie und Kindern, in der Winzerscheune in Dürrfeld. Anlass war der Besuch von Robert Seufert, heute Ende 60, und seiner amerikanischen Ehefrau Diane. Roberts Vater, Edmund Seufert stammte aus Dürrfeld, seine Mutter, Anna Seufert, eine geborene Wolf kam aus Grettstadt. Beide wanderten in den Kriegsjahren aus. Edmunds Bruder war der Vater der Rungebrüder Wolfgang und Gerhard. Der Amerikabesucher Robert war letztmals als 12–jähriger Junge, um 1957, in Grettstadt zu Besuch. Beim Familientreffen in der Winzerscheune sang man gemeinsam, meist deutsche Volkslieder. Die Federführung beim Gesang ging kurioserweise meist vom Amerikaner Robert aus, der sich als sehr singfreudig und textsicher erwiesen hat, erzählt Michaela Ries. Die Musikalität der Familie Wolf, von denen ja schon früher einige als Kapelle durch die Lande tingelten, hat sich deutlich erhalten, resümierte man erstaunt.

Es gab viel zu erzählen, vor allem darüber, wie es den Einzelnen damals erging, die in den schlechten Zeiten nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ihr Glück im „gelobten Land“ Amerika und neue Perspektiven für ihr Leben suchten.

In Grettstadt gab es nach den letzten drei Kriegen regelrechte große Ausreisewellen. Im Jahr 1950 zählte man bereits 200 Amerika-Auswanderer aus Grettstadt, die sich meist im Staat New York ansiedelten. In einem Bericht im "Schweinfurter Tagblatt" heißt es 1950: In den 90er Jahren (1890) und ebenso 1926/27, also den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg wanderten viele Grettstädter über das große Wasser nach Amerika. Man schätzt heute, dass nahezu 200 junge Männer und Frauen ihr Heil in den USA suchten. Die Daheimgebliebenen waren in den letzten Jahren erfreut über die amerikanische Verwandtschaft, die durch reichliche Paketsendungen ihre Verbundenheit mit dem Heimatdorf bekundete, heißt es.

Die Situation um die Jahrhundertwende: Viele Familien hatten bis zu zehn oder elf Kinder. Nur eines konnte den elterlichen Hof übernehmen, die anderen Geschwister mussten sich nach anderen Arbeitsplätzen umschauen. Das war vor allem in den zwanziger Jahren mit über 6 Millionen Arbeitslosen nicht leicht. Im Jahr 1876 zählte Grettstadt 654 Bewohner, 1940 rund 1200 Einwohner und in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges 354 Haushaltungen mit 1500 Einwohnern, einschließlich 298 Kriegsflüchtlingen und Evakuierten. Es herrschte Wohnungsnot und so verwundert es nicht, dass auch zum Kriegsende 1945 bis 1950 viele Grettstädter es ihren einstigen Mitbewohnern gleich taten und ihr Glück jenseits des großen Ozeans, bei bereits ausgewanderten Verwandten, suchten.

Die Reise ins ungewisse Abenteuer begann am Bahnhof in Grettstadt. Viele erinnern sich, dass ganze Auswanderergruppen mit Blasmusik zum Bahnhof begleitet wurden.

Der Fußballer Max Müller wurde von seinen Sportkollegen und Dorfbewohnern bis zum Bahnhof mit Blasmusik verabschiedet, heißt es in einer Vereinschronik. Einzelne Familienangehörige fuhren sogar mit bis nach Hamburg oder Bremerhaven. Für die Einwanderung benötigte man neben ordnungsgemäßen Papieren einen Bürgen in Amerika.

In Hamburg eröffnete 1901 die Reederei „Hamburg-Amerikanische-Packetfahrt-Actiengesellschaft“,  kurz „HAPAG“ richtige Auswanderungshallen auf der Elbinsel Veddel vor der Stadt. Es gab dort Schlaf- und Wohnpavillons, Hotel, Speisehalle, Musikpavillon, Stall, Lazarett und Gepäckschuppen. Auswanderer erreichten dieses Quartier per Zug und warteten dort manchmal bis zu zwei Wochen auf ihre Abfahrt. Die Überfahrt mit dem Schiff – kein Vergleich zu heutigen Kreuzfahrtschiffen – dauerte etwa eine Woche und schlug vielen Passagieren buchstäblich auf den Magen mit den üblichen Folgen…

Die amerikanische Sammelstelle für die Immigranten war Ellis Island, eine Insel im vom Hudson River gebildeten Hafengebiet bei New York. Die Einwanderer nannten Ellis Island die Träneninsel (engl. isle of tears), da sich hier nach einer 2-minütigen Befragung und einer medizinischen Untersuchung ihr weiteres Schicksal entschied. Die Einwanderer mussten gleich zu Beginn eine 50-stufige steile Treppe zum Registrierraum emporsteigen, wobei sie von Ärzten beobachtet wurden. Hatte jemand Probleme, deutete das auf ein Herzleiden hin und er wurde intensiver untersucht. Die Mediziner prüften auf Infektionskrankheiten, schauten sich Hände, Gesicht und Haare an; falls jemand verdächtig war, bekam er ein Kreidezeichen auf die rechte Schulter gemalt. Die anderen gingen durch eine Tür mit der Aufschrift „Push to New York“ und waren aufgenommen.

Der Start war schwierig: Die meisten hatten keine oder nur schlechte Englischkenntnisse. Jeder Tag war ein Kampf ums Überleben. Es gab miserable Unterkünfte, wo Mäuse und Ratten hausten, und wenig zu essen. Man suchte gemeinsame Unterkünfte, um nicht mutterseelenallein in der Großstadt New York sein zu müssen. Viele Grettstädter konnten bei Landsleuten, die schon länger in New York waren, ihr neues Leben in Amerika starten. Anfangs hatte man oft nur kurzfristige Jobs und wurde auch nicht immer fair behandelt. Einer berichtete: „Nach 14 Tagen auf dem Bau fragte ich meinen Chef nach dem Lohn. Er vertröstete mich auf den nächsten Montag. Als ich am folgenden Montag zur Baustelle kam, gab es die Firma nicht mehr.“

In der Ferne war der Zusammenhalt der Landsleute in New York sehr groß. In einem zweiten Bericht Des "Schweinfurter Tagblatts", erschienen um 1950, heißt es: Die hauptsächlich in den Jahren 1926/28 Ausgewanderten Grettstadter ergeben heute schon schätzungsweise ein kleines Dorf von fast 250 Einwohnern. Viele von ihnen haben sich dem „Grettstadter Club“ angeschlossen und treffen sich regelmäßig in New York. Der Grettstadter Club zählt heute schon rund 100 Mitglieder und hat sogar seinen eigenen Bürgermeister. Er hält für alle Auswanderer eine enge Verbindung mit der alten Heimat aufrecht. In seinen gemeinschaftlichen Feiern werden die in der Heimat neu aufgenommenen Filme gezeigt, alte Erinnerungen aufgefrischt und alle Nachrichten von drüben vermittelt. Selbst das Kirchweihfest wird termingerecht mit der alten Heimat gefeiert, heißt es. Seit dem Kriegsende haben schon nahezu 30 Angehörige aus Amerika ihrem Heimatort Grettstadt einen Besuch abgestattet.

Die Gründung des „Clubs der Grettstädter in New York“ geht auf das Jahr 1944 zurück. Als Club-Bürgermeister fungierte Josef Östreicher, der um 1930 auswanderte und 1954 zum großen Sängerfest mit Fahnenweihe des Gesangvereins Grettstadt, gemeinsam mit Josef Königer seinem Heimatort einen vielbeachteten Besuch abstattete.

Die Kontakte und gegenseitigen Besuche aus Amerika werden bis heute in vielen Grettstädter Familien aufrechterhalten und zeugen gerade in unserer heutigen Zeit mit der massenhaften Einwanderung von Kriegsflüchtlingen aus Syrien, dem Iran und Afghanistan, davon, dass auch viele Deutsche ihr Heil andernorts suchten und fanden.

Text: Norbert Kraus, Ruth Volz, Michaela Ries
„Club der Grettstädter in New York“ um 1954. Foto aus dem Archiv des Historischen Arbeitskreises der Gemeinde Grettstadt.
Emma Böhner, weiblch, 22, ledig, Dienerin
am 03.01.1930 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 180, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Bronx.
Otto Böhner, männlich, 26, verheiratet, Maurer
am 05.02.1927 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 539, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Pauline Böhner, weiblich, 6
am 03.01.1930 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 181, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Bronx.
Alfons Brändchen, männlich, 22, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 23.02.1927 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 81, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Alois Brändler, männlich, 20, ledig, Barbiergeselle
am 20.11.1930 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 19, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Francis Brändler, weiblich, 24, verheiratet, Hausfrau
am 15.12.1934 auf dem Schiff "Europa" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 94, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Max Dietl, männlich, 18, ledig, Schlossergeselle
am 11.04.1928 auf dem Schiff "George Washington" (United States Lines Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 29, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Leo Dürr, männlich, 29, verheiratet, Eisendreher
am 08.04.1926 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 63, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Albert Feller, männlich, 26, ledig, Maurergehilfe
am 14.04.1926 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 180, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Klara Feller, weiblich, 22, ledig, Hausmädchen
am 13.01.1926 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 251, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Hugo Firsching, männlich, 24, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 25.11.1924 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 212, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Lorenz Firsching, männlich, 19, ledig, Schneidergehilfe
am 15.03.1928 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 128, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Maria Firsching, weiblich, 29, verheiratet, Hausfrau
am 07.08.1933 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 24, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Rosa Müller, weiblich, 25, ledig, Hausmädchen
am 29.10.1927 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 254, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Stefan Müller, männlich, 23, ledig, Landarbeiter
am 03.01.1926 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 312, Reiseklasse "Kajüte" und dem Reiseziel St. Augustine.
Wilhelm Müller, männlich, 18, ledig, Handwerker
am 30.03.1927 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 312, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Alfons Oestreicher, männlich, 20, ledig, Schlossergeselle
am 14.12.1927 auf dem Schiff "President Harding" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 62, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Josef Oestreicher, männlich, 28, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 21.07.1926 auf dem Schiff "George Washington" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 31, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Alois Pirsching, männlich, 22, verheiratet, Schreinergeselle
am 28.07.1928 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 116, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Arthur Rau, männlich, 20, ledig, Landarbeiter
am 21.11.1929 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 118, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel Simplicity.
Elisabeth Reinhard, weiblich, 28, ledig, Stenografistin
am 16.12.1930 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 68, Reiseklasse "Touristenklasse" und dem Reiseziel Grettstadt.
Konrad Reinhard, männlich, 20, ledig, Bergmann
am 28.07.1928 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 133, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Servatius Reinhart, männlich, 20, verheiratet, Landwirt und Tagelöhner
am 27.08.1927 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 263, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Ottilie Riegler, weiblich, 24, ledig, Hausmädchen
am 15.08.1926 auf dem Schiff "Derfflinger" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 101, Reiseklasse "Kajüte" und dem Reiseziel New York.
Konrad Rückel, männlich, 40, verheiratet, Landarbeiter
am 28.04.1926 auf dem Schiff "Sierra Ventana" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 242, Reiseklasse "II. Kajüte" und dem Reiseziel New York.
Ludwig Rückel, männlich, 18, ledig, Landarbeiter
am 28.04.1926 auf dem Schiff "Sierra Ventana" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 241, Reiseklasse "II. Kajüte" und dem Reiseziel New York.
Karl Ruf, männlich, 47, verheiratet, Arbeiter
am 27.08.1927 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 167, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Cecilie Seaton, weiblich, verheiratet, Hausfrau
am 09.07.1936 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 35-9, Reiseklasse "Touristenklasse" und dem Reiseziel New York. Verwandter: Vater Johann Spath, 63; Selbstzahler; Bezugsperson: Ehemann Robert Seaton, 1360-Ogden Avenue, Bronx, New York.
Hermine Schech, weiblich, 19, ledig, Hausmädchen
am 26.01.1928 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 232, Reiseklasse "2. Kajüte" und dem Reiseziel New York.
Alfons Scheele, männlich, 20, ledig, Schlosser
am 05.02.1927 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 263, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Edmund Scheele, männlich, 21, ledig, Maurer
am 05.02.1927 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 257, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Ferdinand Schirling, männlich, 33, verheiratet, ?
am 06.03.1928 auf dem Schiff "München" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 13, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Mathilde Schirling, weiblich, 25, verheiratet, Hausfrau
am 06.03.1928 auf dem Schiff "München" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 14, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Vinzenz Schmauser, männlich, 35, ledig, Landarbeiter
am 14.08.1930 auf dem Schiff "Dresden" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 88, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Ridgewood.
Hermann Schröder, männlich, 19, ledig, Landmann und Tagelöhner
am 21.02.1923 auf dem Schiff "George Washington" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 65, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Karl Schröder, männlich, 24, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 10.02.1926 auf dem Schiff "München" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 2, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Nannet.
Joseph Schröder, männlich, 20, ledig, Landmann und Tagelöhner
am 21.02.1923 auf dem Schiff "George Washington" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 64, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Julietta Späth, weiblich, 21, ledig, Hausmädchen
am 28.10.1926 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 302, Reiseklasse "Kajüte" und dem Reiseziel Brooklyn.
Josef Vögeler, männlich, 22, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 08.04.1926 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 183, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Johann Werner, männlich, 33, verheiratet, selbständiger Landwirt
am 05.02.1927 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 533, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Brooklyn.
Anna Winter, weiblich, 26, verheiratet, Hausfrau
am 05.03.1926 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 35, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Juliane Winter, weiblich, 2
am 05.03.1926 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 36, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Rosine Winter, weiblich
am 02.02.1934 auf dem Schiff "Bremen" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 41, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Willibald Winter, männlich, 29, verheiratet, Landwirt und Besitzer
am 05.03.1926 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 34, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Agathe Wolf, weiblich, 20, ledig
am 01.08.1936 auf dem Schiff "Europa" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 64-2, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York. Verwandter: Mutter Maria Wolf, Hausnummer 9; Selbstzahler; Bezugsperson: Schwester Anna Wolf, 2031 2nd Avenue, New York, New York.
Anna Wolf, weiblich, 19, ledig, Dienerin
am 07.08.1930 auf dem Schiff "Berlin" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 249, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Gabriele Wolf, weiblich, 18, ledig, Hausmädchen
am 23.02.1927 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 332, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Hinrich Wolf, männlich, 21, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 23.11.1927 auf dem Schiff "München" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 156, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Otto Wolf, männlich, 31, ledig, Maurergehilfe
am 08.04.1926 auf dem Schiff "Columbus" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 534, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Josef Zang, männlich, 22, ledig, Schlossergeselle
am 13.01.1926 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 383, Reiseklasse "II. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Maria Zang, weiblich, 29, ledig, Hausmädchen
am 16.11.1927 auf dem Schiff "Dresden" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 85, Reiseklasse "Kajüte" und dem Reiseziel New York.
Viktor Zang, männlich, 24, ledig, Landwirt und Tagelöhner
am 25.11.1924 auf dem Schiff "Stuttgart" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 214, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel New York.
Martha Zange, weiblich, 19, ledig, Stütze
am 16.06.1923 auf dem Schiff "America" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 78, Reiseklasse "III. Klasse" und dem Reiseziel Albany.
Alois Ziegler, männlich, 20, ledig, Schuhmacher
am 23.11.1926 auf dem Schiff "München" (Norddeutscher Lloyd Bremen) von Bremen nach New York. Nummer 157, Reiseklasse "3. Klasse" und dem Reiseziel New York.
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