Gebäude - Grettstadt

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Gemeinde Grettstadt - Geschichte - Gemeinde - Gebäude
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1975Bau der Teichkläranlage.
24.07.2015Richtfest der Kläranlage Grettstadt.
05.06.2016
Segnung mit offizieller Übergabe der Kläranlage Grettstadt unter Mitgestaltung durch die Kapelle Rolf Mauder und den Kindern der Grundschule Grettstadt mit Begrüßung und Einführung, Grußworten, Mittagessen und Besichtigungsmöglichkeiten bei Kaffee und Kuchen.
Kläranlage Grettstadt:

Sauberes Wasser ist Ursprung des Lebens - Kläranlage Grettstadt wurde offiziell eingeweiht:

Mit einem feierlichen Festakt, der sich an den Gottesdienst mit Segnung durch Pfarrer Thomas Amrehn und Pfarrerin Monika Roth-Stumptner anschloss, wurde die neue Kläranlage in Grettstadt eingeweiht.

Bürgermeister Ewald Vögler begrüßte zu diesem Anlass Bezirksrat Stefan Funk, Landrat Florian Töpper sowie anwesende Vertreter aus Landrats- und Wasserwirtschaftsamt, Banken, Ingenieurbüros, Baufirmen, Verwaltung und Gemeinderat und schaute in einem kurzen Rückblick auf die Bauzeit zurück.

Alte Anlage nicht mehr funktionstüchitg:

Eine Kläranlage gibt es in Grettstadt seit 1975. Damals ging die ehemalige Teichkläranlage, die für eine sehr lange Nutzung vorgesehen war, in Betrieb. Bereits 20 Jahre später wurde der Einsatz dieser Anlage angemahnt. Ein Neubau konnte mit Genehmigung des Landratsamtes aber immer wieder hinausgeschoben werden.

Doch damit war das Thema leider nicht vom Tisch. Während die Abwässer aus den Ortsteilen Ober- und Untereuerheim in Gädheim gereinigt werden und
Dürrfeld eine eigene Teichkläranlage besitzt, musste für Grettstadt eine neue Lösung her. Gemeinsam mit dem Bürgermeister traf der Gemeinderat schließlich die mutige Entscheidung, eine neue, technisch hochwertige Kläranlage neben der alten Anlage zu bauen. Die Planung dafür übernahm das Ingenieurbüro Proterra aus Knetzgau, die Ausschreibung lief über das Architekturbüro Baurconsult in Haßfurt.

Baubeginn war im August 2014. Die Betriebserlaubnis für die alte Teichkläranlage erlosch am 31.12.2015, nach Weihnachten 2015 ging die neue Anlage in Betrieb. Probleme gab es anfangs mit dem Grundwasser, doch dann lief der Neubau reibungslos. Die zuständigen Firmen harmonierten gut zusammen und zeigten beim Bau große Umsicht. Es wurde wirtschaftlich und sinnvoll gearbeitet.

Weitere günstige Faktoren wie ein milder Winter und gutes Wetter im Sommer begünstigten den Baufortgang, günstige Gewerke senkten die Kosten ohne dass bei der Qualität der Anlage Abstriche gemacht wurden.

Kläranlage 500000 Euro billiger:

Die Anlage wurde in der Kostenberechnung nach dem Bauentwurf mit 4,4 Millionen Euro veranschlagt, nach den ausgeschriebenen Bauleistungen lag die Schätzung bei 3,7 Millionen Euro. Letzendlich gekostet hat die Anlage 3,2 Millionen Euro und ist damit rund 500000 Euro oder 14 % billiger als veranschlagt. Auch gibt es keine Nachträge für die Baustelle. Nicht ohne Stolz konnte der Bürgermeister den Grettstädter Einwohnern deshalb eine Teilrückzahlung der für die Kläranlage bereits bezahlten Raten um die Weihnachtszeit 2016 versprechen.
mge
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