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Friedhöfe - Grettstadt

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Obereuerheim - Geschichte - Israelitische Kultusgemeinde - Friedhöfe
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Kleinsteinach

Der erste Friedhof der Region (Landkreis Haßberge) in Kleinsteinach entstand 1453.J1

Auf dem Friedhof in Kleinsteinach wurden nur Verstorbene zweier Familien beerdigt. Bekannt sind hier Josephus Sittenheim, gestorben am 26. April 1831, zirka 21 Uhr, beerdigt am 27. April 1831 – früh; Sarla (Veronika) Sittenheim, gestorben am 26. Februar 1832, zirka 6 Uhr, beerdigt am 27. Februar 1832, zirka 9 Uhr; Hirsch Sittenheim, gestorben am 6. Mai 1834, zirka 19 Uhr, beerdigt am 8. Mai 1834, zwischen 18 und 19 Uhr; Wolf Sittenheim, verstorben am 27. Januar 1836, zirka 20:30 Uhr, beerdigt am 29. Januar 1836; Totgeborenes Kind der Eltern Hirsch und Malka Neuburger am 19. Dezember 1836 zwischen 20 und 21 Uhr, beerdigt am 20. Dezember 1836; Frohna (Frohnla) Sittenheim, gestorben am 1. Juni 1837, zirka 8:30 Uhr, beerdigt am 1. Juni 1837; Gerson Sittenheim, gestorben am 3. November 1847, zirka 20 Uhr, beerdigt am 5. November 1847, zirka 11 Uhr; Jidla Sittenheim, gestorben am 6. Juni 1850, zirka 22 Uhr, beerdigt am 7. Juni 1850 – früh; Beer Sittenheim, gestorben am 13. April 1856, zirka 22 Uhr, beerdigt am 15. April 1856, zirka 17 Uhr; Beer Sittenheim, gestorben am 5. Dezember 1869 – morgens, beerdigt am 7. Dezember 1869; Schmiel (Samuel) Löb Sittenheim, gestorben am 11. Mai 1875, zirka 7 Uhr, beerdigt am 13. Mai 1875, zirka 8 Uhr; William Louis Neuburger, verstorben am 11. September 1875, zirka 23 Uhr, beerdigt am 12. September 1875, zirka 12 Uhr; William Neuburger, verstorben am 21. September 1875, zirka 6 Uhr, beerdigt am 22. September 1875, zirka 12 Uhr; Hanna Neuburger, verstorben am 23. September 1875, zirka 23:45 Uhr, beerdigt am 25. September 1875, zirka 12 Uhr und Hirsch Neuburger, verstorben am 21. November 1875, zirka 9 Uhr, beerdigt am 23. November 1875, zirka 8 Uhr.J125

Ebenfalls ist Moritz Hammelburger, der israelitische Religionslehrer und Elementarlehrer aus Haßfurt, der seit 1893 auch den Obereuerheimer jüdischen Kindern Religionsunterricht erteilte, in Kleinsteinach beerdigt. Unter anderem erschien eine Anzeige in der „Bayerische Israelitische Gemeindezeitung“ vom 20.10.1927:

Nach langem, schwerem Leiden starb Moritz Hammelburger in Würzburg und wurde in Haßfurt, wo er viele Jahre in vorbildlicher Weise gewirkt, betrauert von seiner Familie, seiner Gemeinde und seinen Schülern, zu Grabe getragen. Kollege Hellmann brachte die Trauer des Lehrervereins, dem der Verblichene seit 1890 als eifriges Mitglied angehörte, zum Ausdruck.J92

Gerolzhofen

Weitere Gebietsfriedhöfe entstanden 1639 in Gerolzhofen und 1672 in Euerbach.J1







Taharahaus. © Sascha Vay, Unterschleichach, 2020.
An Gräbern, in denen Obereuerheimer Juden begraben wurden, sind entdeckt worden:

- Zwei unbekannte Gräber in den Grabstellen A|17|6 und A|17|7.
 - Grab von Rebekka Heinemann, geborene Häutemann, geboren am 28.05.1800, gestorben am 05.03.1879. Grab in Gerolzhofen A|7|9, Sandsteinsockel, w., Marmorplatte, Inschrift deutsch.
- Salomon Heinemann, Grabstätte A|7|10.
- Abraham Kaufmann.
 - David Kaufmann.





Der Teil des Friedhofes auf dem die meisten jüdischen Verstorbenen aus Obereuerheim beerdigt wurden. © Sascha Vay, Unterschleichach, 2020.
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